NABU-Gruppe Leopoldshöhe


Foto: E. Thies

Die monatlichen NABU-Treffen finden um 19.30 Uhr im Gasthof Vinnen, Herforder Straße 132 statt.

 

NABU Treffen 2024

 

Gasthof Vinnen

 

Beginn um 19.30 Uhr

 

 

 

Donnerstag, 11.Januar
Donnerstag,   1.Februar
Donnerstag,   7.März
Donnerstag,   4.April
Donnerstag,   2.Mai
Donnerstag,   6.Juni
Donnerstag,   4.Juli
Donnerstag,   1.August
Donnerstag,   5.September
Donnerstag, 10.Oktober
Donnerstag,   7.November

 

 

 

In der Tagespresse finden sich Erläuterungen zu den Treffen.

 

 

 

 

Auf Anfrage:

 

Aktionen, Arbeitseinsätze, Vorträge usw. 

 




 

Foto: E. Thies


Kontakt:

 

Ewald Thies

 

Goethestr. 17, 33818 Leopoldshöhe

 

Tel. 0 52 02 - 817 81
Handy: 0 152 289 29700

 

E-Mail: 

 

info@nabu-leopoldshoehe.de

 

info@ewaldthies.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die NABU-Arbeitsgruppe Leopoldshöhe ist auf Instagram zu finden und betreibt eine eigene Internetseite, auf der sie ausführlich und informativ von ihren Aktivitäten berichtet.

 

 

 

www.nabu-leopoldshoehe.de

 

https://www.instagram.com/nabuleopoldshoehe/

 

Foto: E. Thies

 





8. Juni 2015

Der NABU Leopoldshöhe informiert:


(c)NABU Leopoldshöhe/E. Thies - von links: Dennis Wolter, Christiane Pfeifer, Gabi Köchling, Dieter Pieper, Andreas Pieper
(c)NABU Leopoldshöhe/E. Thies - von links: Dennis Wolter, Christiane Pfeifer, Gabi Köchling, Dieter Pieper, Andreas Pieper

Wer wissen will, was sich hinter der Bezeichnung „Pirata piscatorius“ verbirgt (Piratenspinne) oder was der Begriff “Sylvia borin“ bedeutet (Gartengrasmücke), unternimmt den spannenden Versuch, die Tierwelt näher kennen zu lernen. Sich mit Insekten und Vögeln, Pflanzen oder etwa Pilzen zu beschäftigen, besagt oft spannungsreiche und mitreißende Erfahrungen zu machen. Da entpuppt sich manche auf den ersten Blick gemachte unbedeutende Beobachtung als richtiger Knüller. So erweisen sich etliche Funde als wahre „Volltreffer“. Naturkontakte, wie sie, zumeist erlebnisreich, beim NABU Leopoldshöhe angeboten werden, animieren vielfach zum Anfassen und bieten reizvolle Gelegenheiten, sich mit farbenprächtigen Blumen, interessanten Insekten oder bunten Singvögeln zu befassen.
Bei den Aktionen geht es u. a. um den Schutz von Mehlschwalben und Mauerseglern, Greifvögeln oder Fledermäusen. Faszinierend ist zudem die Welt der Insekten, sind die Tag-und Nachtfalter, die Libellen, Heuschrecken und Käfer.
Die Vermittlung von Artenkenntnissen ist ein großes Anliegen der NABU-Gruppe.
Dazu gehört die Aufklärung über die zunehmende Zahl von Neubürgern, Tier-und Pflanzenarten, die als „gebietsfremd“ gelten und z.T. ganze Ökosysteme verändern können.
Dennis Wolter, Ansprechpartner für Greifvögel und Eulen: „ Sich für Mensch und Natur einzusetzen bedeutet, dass naturnahe Lebensräume erhalten bleiben, geschützt und optimiert werden. Dazu tragen viele unserer Pflegeeinsätze bei, die vorwiegend dem Biotoperhalt sowie der Flächenaufwertung dienen.“  
Hans Dudler, NABU- Insektenkundler, ergänzt: „Wichtig ist, dass großflächige Blühinseln in der Gemeinde geschaffen werden, dass Bäume wieder einen angemessenen Schutz genießen und dass blütenreiche Straßenränder das Ortsbild bereichern.“
Damit Obstwiesen ihre ökologische Funktion erfüllen können, müssen sie gepflegt werden- dies geschieht z.B. intensiv in einem Wiesental in Schuckenbaum/Ehrdissen. In ähnlicher Weise gilt dies auch für Magerrasenflächen und Feuchtwiesen in gemeindlicher Verantwortung, die ebenso wie Regenrückhaltebecken oftmals durch ungewollten Gehölzaufwuchs beeinträchtigt werden.
Im NSG Heipker See, in dem die NABU-Gruppe jedes Jahr umfangreiche Biotoppflegearbeiten durchführt, erweist sich auch die Schafbeweidung als eine gute Möglichkeit, schützenswerte Flächen offen zu halten.
Da Kinder und Jugendliche leider nur über unzureichende Naturkenntnisse verfügen, ist es wichtig, insbesondere auch diesem Personenkreis einprägsame Informationen aus der Tier- und Pflanzenwelt zu vermitteln.
Mit dem NABU-Kinder-Quiz, mit der NABU-Beteiligung am Konfirmanden-Workshop der Ev. ref. Kirche Leopoldshöhe soll die junge Generation dazu animiert werden, Interesse an heimischen Lebewesen und erhaltenswerten Lebensräumen zu entwickeln.

Bleibt die Hoffnung, dass sich auch im kommenden Jahr viele Naturinteressierte finden, die die NABU- Gruppe bei ihren vielfältigen und spannungsreichen Aktivitäten tatkräftig unterstützen.